Andreas Hüfner hat geschrieben:Hallo Jungs,
Beiträge sind gelöscht. Wollte jemand wohl Werbung machen.
Viele Grüße Andreas
Sag doch da war was! Hab schon an mir gezweifelt!

Andreas Hüfner hat geschrieben:Hallo Jungs,
Beiträge sind gelöscht. Wollte jemand wohl Werbung machen.
Viele Grüße Andreas
Mariner hat geschrieben:Der Motorrumpf ist grundsätzlich vollkommen i. O., allerdings zeichnet sich ein tastbarer Grat am Feuersteg der Zylinderlaufflächen ab. Ich habe schon häufiger gelesen/gehört, dass man in einem solchen Fall darüber nachdenken kann, auf STD-Kolben Kolbenringe des ersten Übermaß zu ziehen (0.25 mm) nachdem die Zylinder gehont wurden, um so optimalere Werte hinsichtlich Kompression/Dichtigkeitsverhalten zu generieren. Das habe ich bislang noch nicht so gemacht, sondern immer STD-Kolben mit STD-Ringen beringt (auch wenn ein Grat zu ertasten war) und bin damit immer gut gefahren. Wie steht ihr dazu?
Mariner hat geschrieben:Aus Kostengründen erst einmal nicht infrage kommt das Aufbohren den Blocks auf das erste Übermaß und die Nutzung entsprechender Übermaßkolben (ich denke darüber kann man vllt. nachdenken, wenn der Motor am Ende dicht ist und sich die Betriebsflüssigkeiten nicht vermischen)
tiemo hat geschrieben:Zum Entfernen des Grates am Feuersteg gibt es das "Ridgereamer"- Werkzeug, wenn er so ausgeprägt ist, dass die Honahle ihn nicht schafft.
Herbert Kozuschnik hat geschrieben: Aber sooo alte Motoren laufen üblicherweise ja auch nicht sehr viel...![]()
Herbert Kozuschnik hat geschrieben: Was Du auch unbedingt ausmessen solltest ist die Rundheit der Zylinder, die werden ja mit der (Lauf)Zeit immer ovaler. Wenn Du jetzt einen KR in in das Oval gibst und das Spiel misst, bekommst Du ein falsches Ergebnis weil der KR nicht flächig aufliegt. Passiert zwar erst mal nichts wenn Du das so einbaust, aber die KR verschleißen relativ schnell und haben dann nach kurzer Laufzeit wieder zu viel "Luft".
Mariner hat geschrieben:Ich hatte den "neuen" Motorblock in Bearbeitung und wollte den Grad am Feuersteg mit dem frisch gelieferten Ridge Reamer glätten. Zunächst lief das auch ganz wunderbar, aber manchmal ist zu viel einfach zu viel. Zwar sagte die Betriebsanleitung, dass man nicht zu viel Material abnehmen kann, aber genau das ist mir passiert - zu viel "gereamt".
Mariner hat geschrieben:Na ja, vielleicht Glück im Unglück - Mulski hier aus dem Forum hat mir seinen baugleichen CP verkauft, den ich kommende Woche abhole - damit ist m. E. auch der "Königsweg" eröffnet - ein Aggregat das nachweislich bis zuletzt problemlos gelaufen ist. Da wird nichts geridged und nichts gereamt - neue Kolbenringe und Lager sowie ZK-Dichtung und Zahnriemensatz und dann ab in den Bus.
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